UNSER SERVICE

Automatische Warnsysteme funkbasiert

Mobiles Funkwarnsystem – MFW
Das MFW warnt Personal auf Gleisbaustellen sicher vor nahenden Schienenfahrzeugen. Es bedient sich dabei neuester, innovativer Funktechnologie und kombiniert deren Vorteile mit bewährten Stärken, die die Kunden an dem System Autoprowa schätzen: Optimale Wahrnehmbarkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie hohe Verfügbarkeit und Flexibilität.

Sämtliche Funkkomponenten stehen miteinander in Kontakt und sichern so eine optimale Kommunikation.

  • Einsatz neuester Funktechnologie mit höchsten Funkreichweiten
  • Schneller und einfacher Aufbau sowie sichere Inbetriebnahme, automatisierte Startroutinen
  • Maximale Flexibilität und höchste Effizienz durch modulares Konzept
  • Hohe Verfügbarkeit und Umweltverträglichkeit
  • Autoprowa Effekt
  • Maximale Sicherheit, „Failsafe“

ZVW – Sicherung von Vegetationsarbeiten
Das ZVW ist eine Komponente des Mobilen Funkwarnsystems MFW zum Einsatz bei Vegetationsarbeiten:

  • Fest im Kapselgehörschutz der PSA integrierter akustischer Warngeber: Wahrnehmung des Warnsignals und unterstützender Sprachdurchsagen stets mit der gleichen Lautstärke direkt am Ohr
  • Optische Erinnerungsanzeigen am Visier weisen jederzeit auf den Systemstatus hin
  • Integrierte Trageüberwachung
  • schnellerer Arbeitsfortschritt: Zwangspausen zur Umsetzung des Warnsystems entfallen

Automatische Warnsysteme kabelgebunden

(ATWS, Automatic Track Warning Systems)
Das kabelbasierte automatische Warnsystem warnt Beschäftigte auf Gleisbaustellen sicher vor nahenden Schienenfahrzeugen. Das bewährte System erfreut sich auf Grund seiner Vorteile einer hohen Akzeptanz auf Gleisbaustellen: Optimale Wahrnehmbarkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie hohe Verfügbarkeit sprechen für die ZÖLLNER-Anlage. Sie eignet sich besonders gut für große Baustellen mit langer Laufzeit.

Feste Absperrung / FATWS

Feste Absperrung
Die Feste Absperrung (FA) schützt die Beschäftigten bei Arbeiten im Gleisbereich vor unbeabsichtigtem Hineingeraten in den Gleisbereich des Nachbargleises bzw. des Betriebsgleises neben dem Arbeitsbereich. Bei der Entscheidung und bei der Einsatzplanung für eine FA als Sicherungsmaßnahme müssen das Arbeitsverfahren, der Bauablauf, die Risikobewertung, die Anforderungen des Bahnbetriebs und die örtlichen Bedingungen berücksichtigt werden.

FATWS
Das Sicherungsverfahren FATWS kombiniert Feste Absperrung (FA) und funkangesteuerte automatische Warnsysteme (ATWS), indem die Baustelle komplett mit FA gesichert und zusätzlich das Funksignal der ATWS auf gesamter Länge zur Verfügung gestellt wird.

Konventionelle Sicherung von Gleisbaustellen durch Fachpersonal

Sicherungsaufsichtskraft
Die Sicherungsaufsicht bildet bei Arbeiten an Bahnstrecken die Schnittstelle zwischen der Deutschen Bahn AG, den beteiligten Baufirmen und dem Sicherungspersonal. Zentrale Aufgabe der Sicherungsaufsicht ist es, die Sicherungsmaßnahmen zur Abwendung von Gefahren aus dem Bahnbetrieb zu führen und zu beaufsichtigen.

Sicherungs-, Absperr-, Melde- und Überwachungsposten
Der Sicherungsposten warnt mit Hilfe von Signalmitteln die Arbeitskräfte rechtzeitig vor näherkommenden Schienenfahrzeugen und achtet darauf, dass alle Warnsignale befolgt werden. Absperrposten werden eingesetzt, um die Versicherten am Betreten eines Gleisbereichs zu hindern. Der Überwachungsposten überwacht das Verhalten der Beschäftigten beim Einsatz von ATWS.

Mobile Sicherungsanlagen für Bahnübergänge

Technisches Hilfsmittel für Bahnübergangsposten – TH-BÜP
Das TH-BÜP ist ein modulares System bestehend aus Lichtzeichenanlagen, Andreaskreuzen und Schranken. Es ist geeignet zur Sicherung als Ersatz für zeitweise außer Betrieb genommene stationäre Bahnübergangsanlagen sowie für temporäre Bahnübergänge. Die Bedienung erfolgt durch einen BÜP.

Anwendung

  • Baumaßnahmen mit Außerbetriebnahme der vorhandenen Bahnübergangssicherungsanlagen
  • Temporäre technische Sicherung von Bahnübergängen
  • Eingerichteter Baustellenbahnübergang, der gesichert werden muss

LEXOS – Technisches Hilfsmittel zur Nachwarnung BÜP
Das System LEXOS unterstützt den Bahnübergangsposten bei seiner verantwortungsvollen, sicherheitsrelevanten Tätigkeit und greift bei menschlichem Fehlverhalten ein, um Unfälle zu vermeiden. Erfolgt die Sicherung durch den BÜP (Bahnübergangsposten) nicht zeitgerecht, führt LEXOS am TH-BÜP eine Notschließung durch. Versucht der BÜP die Sicherung vorzeitig zurückzunehmen – eine weitere Fahrt steht an – bleibt der TH-BÜP im gesicherten Zustand. In beiden Fällen macht LEXOS durch ein akustisches und optisches Signal sowie Sprachdurchsagen auf die anstehende Fahrt aufmerksam.

Signalisierung

Um bei Bahnbaumaßnahmen ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen, ist in der Regel der Einsatz spezieller Signale nötig. Sie werden zum Beispiel aufgrund von Mängeln an der Infrastruktur oder zum Schutz von Arbeitern in Baustellen eingerichtet.

Vorübergehende Langsamfahrstellen
Eine Langsamfahrstelle ist ein Gleisabschnitt einer Bahnstrecke, der nicht mit der für diesen Streckenabschnitt zulässigen Höchstgeschwindigkeit befahren werden darf. Langsamfahrstellen werden in der Regel durch Langsamfahrsignale (Lf) angekündigt und begrenzt.

Sh–2-Scheiben: Schutzhalt
EL 6 Signale: Halt für Fahrzeuge mit gehobenem Stromabnehmer

Bauaffine Dienstleistungen

Bahnerder / S-Bahnerder
Die Bahnerdung ist eine Erdungsmaßnahme, die im Bereich von elektrisch betriebenen Bahnen angewandt wird. Bei Arbeiten dient sie dem Schutz von Personen und Betriebsmitteln im Oberleitungs- bzw. Stromschienen- und im Stromabnehmerbereich.

Schaltantragsteller (SAS) 15 kV / 16,7 Hz
Bei Arbeiten an oder in der Nähe von Oberleitungen müssen die Oberleitungen aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet und anschließend bahngeerdet werden. Nur Mitarbeiter mit einer gültigen Prüfbescheinigung dürfen Oberleitungen bei der Zentralschaltstelle aus- bzw. einschalten lassen.

Bahnübergangsposten
Der Bahnübergangsposten verhindert Sach- und Personenschäden an Kreuzpunkten von Schienen- und Straßenverkehr. Bei manuellen Schranksystemen, Bauarbeiten oder beim Ausfall der Warnanlagen, stellt der Bahnübergangsposten sicher, dass Gleise und Bahnübergänge gefahrlos befahren werden können.

Helfer im Bahnbetrieb
Mithilfe der Vorqualifikationen eines Sicherungspostens kann man durch die Anpassungsfortbildung Helfer im Bahnbetrieb folgende Aufgaben durchführen: Befehlsträger, Flankenschutzposten, Scheibensteller und Zugschlussmeldeposten.

Winterdienst

Räumung von Bahnübergängen, Weichen und Bahnsteigen, Winterdienstabsicherung von Bahninfrastruktur.